Beitrag im Online-Magazin der AG Auditive Kultur und Sound Studies der GfM und Panel bei der Jahrestagung der GfM 2019

Im Online-Magazin der AG ist kürzlich ein Artikel von mir erschienen. In diesem hinterfrage ich zum einen kritisch die immer wieder aufgestellten Kontinuität zwischen den Turntable-Experimenten der künstlerischen Avantgarden in der ersten Hälfte des 20. Jh. (v.a. der Grammophonmusik, John Cage und Pierre Schaeffer) und den Turntable-Praktiken der Hip Hop-DJs seit den 1970er. Spoiler: es gibt keine Beweise. Ausgehend von der mangelnden Beweislage frage ich danach, welche Kontinuitäten es sonst gibt? Antwort: die Technik selbst und ihre Affordanzen. Was das heißt, kann im Beitrag nachgelesen werden (online und kostenlos).

übrigens: ich habe gemeinsam mit drei Kolleg*innen der AG ein Panel bei der Jahrestagung der GfM 2019 in Köln zum Thema ‚Medien-Materialitäten‘ eingereicht und es wurde angenommen. Dort werde ich mich ebenfalls der im Beitrag skizzierten Thematik der Affordanzen von Turntables widmen.